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Über uns

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Voneinander und mitein­ander lernen in Kleves grüner Mitte

Die im Jahr 2012 gegründete Gesamt­schule am Forstgarten hat ihr Zuhause in der Klever Niederung im Ortsteil Rindern gefunden. Hier konnten wir eine Schule im Grünen aufbauen, in direkter Nachbarschaft zu Kleves kultur­historischem Herzen mit seinen Park­anlagen, dem Tiergarten, der Wasser­burg, dem Museum Kurhaus und eben dem namens­gebenden Forstgarten. Viel Grün auf dem Schulhof und in der Umgebung unterstützen unsere pädago­gischen Ideen von Bewegung, Natur und Gemein­schaft im Ganztag. Wir haben viel Platz, Licht und Offen­heit – genau wie der hier allgegen­wärtige Nieder­rhein. Die Gesamtschule am Forstgarten ist eine moderne und junge Schule. Das gilt sowohl für unser pädagogisches Programm, unsere Lehrer:innen wie für unser Gebäude. Seit 2020 führen wir regelmäßig einen Jahrgang bis zum Abitur. Getreu unserem Motto „Voneinander und Mitein­ander lernen“ greifen wir dabei auf vielfältige moderne pädagogische Konzepte wie beispiels­weise das kooperative Lernen zurück. So wird sowohl das individuelle Lernen wie das soziale Miteinander in der Gruppe gestärkt und die Schüler:innen erweitern so auch ihre Social Skills, was ihnen einen guten Übergang in Beruf oder Studium ermöglicht. Der neu errichtete Campus an der Eichen­allee bietet ideale räumliche und digitale Voraus­setzungen für das Lernen. Unter-, Mitte- und Oberstufe habe jeweils ihren eigenen Gebäude­trakt mit großzügigen Kurs­räumen, vielen individuellen Arbeits­plätzen und Aufenthalts­möglich­keiten sowie separaten Außen­bereichen. Das Gebäude schafft optimale Voraus­setzungen für das Lernen in Kursen und Arbeits­gruppen wie für das selbstständige Arbeiten und bildet somit eine ansprechende Lernum­gebung für das Lernen nach modernsten pädagogischen Gesichts­punkten. In den neuen Gebäuden steht ein Glas­faser­anschluss bereit. Freier Zugang zum W-LAN ist damit im gesamten Gebäude selbstver­ständlich möglich. In allen Kurs­räumen gibt es zudem digitale Boards und eine ausreichende Zahl an digitalen End­geräten, die allen Bedürfnissen nach gutem und zeitgemäßem Lernen gerecht werden. Während in der Ober­stufe eher das Konzept BYOD (bring your own device) verfolgt wird, statten wir inzwischen jede:n Schüler:in ab Jahrgang 7 mit einem eigenen End­gerät aus, das dann um­fassend genutzt werden kann.

Unser Leitbild

Für uns stehen der Mensch und sein Wirken im Mittel­­punkt. Wir greifen die individu­ellen Stärken und Kompe­­tenzen des Einzelnen auf und fördern sie zum Wohle der Gemein­­schaft. Als inklusiv und integriert arbei­tende Schule sehen wir das „Ich im Wir“ und fördern als Team­­schule Partizi­pation, Demo­kratie und Kooperation. Es ist uns wichtig, für die uns anvertrauten Schüler:innen eine authen­tische, aktive und präsente Rolle zu spielen, immer in Partner­schaft mit den Erziehungs­­berechtigten. Die Aufgaben in einer digitalen Gesell­­schaft und Arbeits­­welt des 21. Jahr­hunderts erfordern neue päda­go­gische und didak­­tische Ansätze. Unser Ziel ist dabei die best­mögliche Potential­­entfal­tung für jede Schülerin und jeden Schüler.

Vom 5. Schul­jahr…

Die Gesamt­schule Kleve ist eine Schule für alle. Jedes Kind wird so gefördert und gefordert, dass es sein individuell höchstmögliches Bildungs­ziel erreichen kann. Alle Bildungs­abschlüsse der Sekundar­stufe I können erworben werden. Das Abitur wird an der Gesamt­schule über einen G9- Bildungs­gang nach 13 Schul­jahren abgelegt. Lernen an der Gesamt­schule am Forstgarten geschieht integriert und inklusiv: Bis zum Ende des Jahr­gangs 8 wird die Fach­leistungs­differen­zierung intern voll­zogen. Jedes Unterrichts­vorhaben wird auf mindestens zwei Niveau­stufen aus­gearbeitet. Metho­disch wird darauf Wert gelegt, dass die Schüler:innen sich zu­nehmend zu selbst­ständig Lernen­den entwickeln und so ihr gesamtes Leistungs­potential zur Ent­faltung bringen können.
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…bis zum Abitur

Die Ober­stufe an der Gesamt­schule am Forst­garten bietet für Schüler:innen ein reich­haltiges Angebot an Kursen. In jedem Jahrgang gibt es min­destens sieben Leistungs­kurse und eine sehr vielfältige Mischung an Grund­kursen. Neben den eher klassischen Fächern Deutsch, Englisch, Mathe­matik und Biologie gibt es auch Leistungs­kurse in Sport, Psycho­logie, Päda­gogik (nur als GK), Nieder­ländisch oder Geschichte. Wir bieten damit breite Wahl­möglich­keiten, die einen sehr individu­ellen Zuschnitt an Abitur­schwer­punkten erlauben.
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Etappen

2012

Die Gesamt­schule Kleve startet als eine der beiden Schulen für längeres gemein­sames Lernen in Kleve mit einem Fest­akt im Beisein von Schul­ministerin Sylvia Löhr­mann. Die Bürger­meister aus Kleve, Kranenburg und Bedburg-Hau und sowie die Dezernenten der Bezirks­regierung Düsseldorf wünschen den neuen Schulen gutes Gelingen auf dem beschrittenen Weg. Begrüßt werden in dieser Feier die ersten 160 Schüler:innen und 19 Kolleg:innen, die sich unter dem Motto „mit­einander und von­einander zu lernen“ auf den gemein­samen Weg machen. Die neue Schule hat zwei Stand­orte, das Gebäude der Ganztags­realschule an der Hoffmann­allee und das ehemalige Sebus-Gymnasium an der Acker­straße. Jürgen Schmitz und Dr. Rose Wecker bilden das Schul­leitungs­team.

2013

Die Schule wächst. Es zeigt sich, dass die für Kleve neue Schul­form Gesamt­schule in der Eltern­schaft gut ange­nommen wird. Jetzt besuchen über 300 Schüler:innen die Stand­orte Hoffmann­allee und Acker­straße. Die gemein­same Nutzung von Räumen bedingt umfang­reiche Absprachen mit den anderen Schulen. Auch der Abitur­jahrgang des Stein-Gymnasiums nutzt das Gebäude an der Acker­straße. Höhepunkt des Schuljahres ist der Aktions­tag „Erfolge sichtbar machen“. Die Schüler:innen präsen­tieren der Schul­gemeinde ihre gelungenen Projekt­ergebnisse.

2014

Die Gesamt­schule ist inzwischen ange­wachsen auf 500 Schüler:innen und ein erster Umzug steht an. Inzwischen wurde beschlossen, dass die Sekundar­schule Kleve (heute Josef-Beuys-Gesamt­schule) per­spektivisch dauer­haft in die Gebäude an der Acker­straße und Hoffmann­allee einzieht. Für unsere Schule ist ein end­gültiger Stand­ort in Kleve Rindern vor­gesehen. Dazu müssen in den nächsten Jahren die Gebäude der ehe­maligen Wilhelm-Frede-Haupt­schule erheb­lich erweitert werden. Es gibt erste bau­liche Vor­planungen und wir starten mit unseren neuen Jahrgang 5 in Rindern und teilen uns die Räume mit der aus­laufenden Haupt­schule.

2015

Die Schule wächst be­ständig weiter. Über 600 Schüler:innen ver­teilen sich gleich­mäßig auf die Stand­orte Hoffmann­allee und Rindern. Viele Kolleg:innen ver­bringen ihre Pausen auf der Gruft­straße bei Orts­wechseln zwischen den Stand­orten. Umso erfreu­licher ist es, dass die Bau­pläne voran­schreiten. Für 2018 ist der Bezug des neu geplanten Gebäudes vor­gesehen. Neben dem seit 2012 bestehenden Förder­verein der Gesamt­schule wird auch ein Ganz­tags­verein gegründet. Der Ganz­tags­verein orga­nisiert und ver­waltet das Ganz­tags­angebot der Schule.

2016

Die Schwelle von 800 Schüler:innen ist überschritten. Auch wenn uns die Räume in Rindern nun alleine zur Verfügung stehen, zeichnet sich ein erheb­liches Raum­problem in der Zukunft ab, denn die Neu­bau­pläne verzögern sich. An einen Einzug im Jahr 2018 ist nicht mehr zu denken und an der Hoffmann­allee können wir bald auch nicht bleiben. Mit der Fest­legung des endgültigen Stand­ortes der Schule kann auch der Prozess der Namens­findung wieder aufge­nommen werden.

2017

Mit nunmehr 940 Schüler:innen ist die Sekundar­stufe I der Schule voll­ständig aus­gebaut. Die Bau­pläne verzögern sich in einem Maße, dass die Stadt Kleve eine Zwischen­lösung für die Schule finden muss. Bis zur Fertig­stellung des Stand­orts Eichen­allee wird das ehe­malige Alltours­gebäude an der Land­wehr in direkter Nachbar­schaft zur Eichen­allee als Ausweich­möglich­keit ertüchtigt. Der Gründungs­schulleiter Jürgen Schmitz ver­abschiedet sich in den Ruhe­stand. Die bisherige stell­vertretende Schul­leiterin Dr. Rose Wecker über­nimmt die Schul­leitung. Mit dem Auf­bau der Schule werden nach und nach auch die verschie­denen Stellen der erwei­terten Schul­leitung besetzt. Sowohl die Abteilungs­leitungen wie die Didak­tische Leitung können aus dem Kollegium heraus besetzt werden. Nach einem inten­siven Findungs­prozess erhält die Schule ihren end­gültigen Namen und heißt von nun an „Gesamt­schule am Forst­garten“.

2018

Ein beson­deres Jahr in der Geschichte der Schule, der erste 10er Jahrgang wird ent­lassen. Neben zahl­reichen Schüler:innen, die in die Arbeits­welt entl­assen werden, machen sich auch 70 Jugend­liche auf den Weg zum Abitur an der Gesamt­schule am Forst­garten. Die Planungen dafür gelangen nun an ihr Ziel. Es zeigt sich schnell, dass die Ober­stufe der Gesamt­schule nicht nur für die „eigenen“ Schüler:innen attraktiv ist. Es liegen auch viele Anmel­dungen von anderen Schulen der Um­gebung vor. Auch die Planungen für den Neu­bau nehmen nun etwas Fahrt auf, der Bau­beginn steht bevor. Auch das Schüler:innen­parlament inten­siviert seine Arbeit im Bereich Demo­kratie und leistet so einen wichtigen Beitrag zu Teilhabe und Ko­operation an unserer Schule.

2019

Endlich! Ein Jahr nach dem ursprün­glich geplanten Ein­zug in das neue Gebäude findet der erste Spaten­stich statt. Bei aller Vorfreude auf die Fertig­stellung bedeutet dies nun für einige Jahre ein Leben in der Bau­stelle mit allen damit verbun­denen Einschrän­kungen. Was wir noch nicht ahnen: An Ein­schränkungen hält die Zukunft noch mehr für die Welt bereit. Für die Zeit bis zur Fertig­stellung unseres Gebäudes an der Eichen­allee beziehen wir mit den älteren Schüler:innen den Interims­standort an der Land­wehr. Damit halten auch digitale Boards ihren Einzug in unseren Schul­alltag, die Orts­wechsel werden über­schaubarer.

2020

Corona hält die Welt in Atem. Auch die Gesamt­­schule am Forst­­garten sah sich plötzlich heraus­­gefordert, schulische Antworten auf die Pandemie zu finden. Wir ent­­wickeln mit dem Auf­bau einer Lern­plattform, einer ganzen Reihe von „Lehr­kräfte schulen Lehr­kräfte“-Fort­bildungen und der sehr frühzeitigen Organi­sation von Not­betreuung und Study Hall einige Antworten. Eine davon sogar mit Lang­zeit­wirkung. Die guten Erfahrungen im digitalen Lernen gehen in die Neu­konzeption von Tablet-Jahr­gängen ab Klasse 7 über. Ein weiterer Meilen­stein ist die Veröffent­lichung des digitalen Schul­programms. Endlich findet sich die kreative Arbeit der letzten Jahre über­sichtlich gestaltet und zugänglich. Wer mag, kann sich hinter den 8 Icons der Grund­säulen unserer Schule auf Entdeckungs­reise begeben, um unsere Idee von Schule zu begreifen.

2021

„Abi 21!“ Unser erster Abitur­jahrgang wird verab­schiedet. Für Schüler:innen und die gesamte Schul­gemeinde ist dies ein sehr emotio­naler Moment. Neun Jahre „mitein­ander und vorein­ander lernen“ finden einen ersten Abschluss. Wie schön für die Jugend­lichen, denn ganz kurz vor dem Termin der Zeugnis­übergabe ändert sich die Corona­gesetz­gebung und ermöglicht eine rauschende Abi­party. Die neuen Gebäude wachsen und so gibt es einen weiteren Grund zu feiern: Das Richt­fest. Es bleibt den Eltern der Um­gebung nicht verborgen, dass hier etwas entsteht, das Schule in ganz neuer Weise möglich macht. Die Gesamt­schule am Forst­garten ist erneut die am stärksten nach­gefragte weiter­führende Schule in Kleve.

2022

Auf ganz viel­fältige Weise positioniert sich auch die Gesamt­schule am Forst­garten mit ideen­reichen Aktionen gegen den in Europa aus­gebrochenen Krieg. Mit schul­übergrei­fenden Demons­trationen und schul­internen Aktionen reagiert die Schul­gemein­schaft auf die erschreckende Ent­wicklung. Fast un­mittelbar steht die Schule auch vor der Auf­gabe, Schüler:innen aus der Ukraine aufzu­nehmen und zu beschulen. Schlechte Nach­richten auch bezüglich des Neu­baus. Es kommt zu weiteren Verzö­gerungen bei der Fertig­stellung. Im Herbst kann allerdings wenigstens die Gymnasiale Ober­stufe in das neu errichtete Haus 4 einziehen und den Unter­richts­betrieb dort auf­nehmen.

2023

Rund um Ostern findet der letzte große Um­zug statt. Auch wenn immer noch nicht alles fertig ist, kann der Stand­ort Land­wehr endgültig ver­lassen werden. Im Bereich der Natur­wissen­schaft ist noch Geduld gefragt, die gesamte Etage wird erst im Sommer fertig. Außer­dem gibt es noch viele Ein­schrän­kungen im Bereich der Außen­anlagen und Park­plätze. Dennoch findet im September der offizielle Fest­akt zur Eröff­nung des neuen Gebäudes statt. Im An­schluss daran feiert die Schul­gemeinde und zusammen mit der Klever Öffent­lichkeit in einem großen Schul­fest den neuen Schul­stand­ort und – mit einem Jahr Verzö­gerung – auch ihr 10-jähriges Bestehen.
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