Es war ein sehr breites Angebot, aus dem das Kollegium und alle Mitarbeitenden am 22. April 2024 im Rahmen der schulinternen Fortbildung auswählen konnten. Ganz nach eigenem Fortbildungsschwerpunkt konnte ein individuelles Programm aus den Themen Autismus, FASD, Trauma, Haltung im Konflikt, Rassismus, Umgang mit Trauer und Tod sowie sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche gewählt werden.
Der Tag begann aber mit einem zentralen Vortrag zum Thema sexuelle Gewalt. Dieser Vortrag diente auch als wichtiges Element der Schutzkonzeptentwicklung der Schule. Der Prozess der Schutzkonzeptentwicklung läuft an der Schule gerade und wird in Kürze in eine Analysephase eintreten. Dazu wird es eine Umfrage unter den Lernenden geben. Mit dem Impulsvortrag der Caritas wurde das Kollegium sensibilisiert und handlungssicherer gemacht.
Die Trägervielfalt war ebenfalls beeindruckend. Neben der Caritas, konnte noch die Lebenshilfe (Autismus), die AWO (Rassismus), die Hospizambulanz und Schulseelsorge (Umgang mit Trauer und Tod) sowie das Netzwerk FASD (Fetales Alkoholsyndrom) für Workshops gewonnen werden. In zwei weiteren Workshops traten eigene Kolleginnen als Fortbildende auf, denn das Konzept Mitarbeitende schulen Mitarbeitende hat an der Gesamtschule am Forstgarten Tradition.
In der abschließenden Runde im Plenum wurde eine hohe Zufriedenheit mit dem Tag deutlich und der Wunsch auf Wiederholung. Dann soll es die Möglichkeit geben, noch nicht besuchte Workshops zu wählen, aber auch weitere Themen wie ADHS und Depression bei Kindern wurden angeregt.