Am Sonntag, den 15. September 2024, um kurz nach 8 Uhr morgens, begann unser Abenteuer. Erster Halt: Berlin! Für viele Schüler*innen war es der erste Besuch in unserer Hauptstadt, und die Aufregung war entsprechend groß. Nach einem kurzen Stadtrundgang genossen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang und einen Regenbogen auf der Terrasse der Reichstagkuppel.

Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise mit dem Zug fort, vorbei an überschwemmten Gebieten, in Richtung Krakau, Polen – dem eigentlichen Ziel unserer Klassenfahrt. Hier erwarteten uns nicht nur sprachliche Herausforderungen, sondern auch die fremde Währung. Doch die Schüler*innen stellten schnell fest, dass der Wechselkurs von Euro zu Zloty zu unseren Gunsten war, was ihrer Shoppingfreude keinen Abbruch tat.

Neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des jüdischen Viertels, einschließlich der Oskar Schindler Fabrik, war der Besuch der Gedenkstätte Auschwitz sicherlich der Höhepunkt der Reise. Dieser emotional herausfordernde Tag wurde durch eine informative Führung und einen anschließenden Workshop begleitet. Am Ende des Tages kehrten die Schüler*innen erschöpft, aber bereichert durch wertvolle Erfahrungen ins Hotel zurück.

Am Freitag, den 20. September 2024, traten wir schließlich mit vielen aufregenden, spannenden und auch lustigen Geschichten im Gepäck den Rückflug in Richtung Heimat an.

Diese unvergessliche Fahrt war nur dank der Fördermittel für Gedenkstättenfahrten des Landes NRW möglich. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.