Lernkonzept
Wir verwirklichen unsere Vorstellung von kompetenzorientiertem Lernen durch individuelle Lernbausteine, Lernen im Projekt, Lernzeiten, Beratung und Binnendifferenzierung bis Klasse 8.
Lernbausteine
Lernzeit
Sekundarstufe I
Fachunterricht und Classroommanagement
Beratung
Oberstufe
Lernen im Projekt
Lernbegleiter
Fächerübergreifende
Konzepte
Lernbausteine
Wir bieten in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre Bausteine an. Ein Baustein ist Teil eines Unterrichtsvorhabens, welches sehr individualisiert fördert, da alle Schüler*innen im eigenen Tempo arbeiten können. Die Bausteine dienen der vertiefenden Übung des Erlernten und werden im Klassenverband und in der Lernzeit bearbeitet. Sie werden gemeinschaftlich durch die Lehrkräfte so strukturiert, dass ein Selbstlernen möglich ist. Die Schüler*innen navigieren sich eigenverantwortlich durch das Lernmaterial. Die Lehrkräfte begleiteten die Arbeit der Schüler*innen am Baustein in ihrem Fachunterricht.
Die Bausteine haben fachübergreifend den gleichen Aufbau und das gleiche Layout. Er besteht aus einem Titelblatt, auf dem die Schüler*innen die Baustein-Übersicht finden.
Ein weiterer Bestandteil eines Bausteins ist der Check-Out, der zur Selbstvergewisserung des Gelernten sowie der Vorbereitung auf die Lernerfolgskontrolle dient. Auch dieser wird durch die Lernenden kontrolliert und ggf. verbessert.
Am Ende eines jeden Bausteins steht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine Lernerfolgskontrolle (LEK) an. In den Fächern Gesellschaftslehre und Naturwissenschaften schreiben die Schüler*innen eine Leistungsüberprüfung (LÜ).
Die Schüler*innen legen mithilfe der Lehrkräfte die Termine ihrer LEK eigenständig fest.
Fachunterricht und Classroommanagement
„Wenn alles schläft und einer spricht, dann nennt der Mensch das Unterricht.“ – Dieses alte Schulsprichwort stellt nicht den Unterrichtsalltag an der Gesamtschule am Forstgarten dar. Unser Ziel ist es den Fachunterricht so zu gestalten, dass er schülerorientiert, abwechslungsreich, realitätsnah und interessant ist. Die Schüler*innen sollen die Chance haben, ihr motorisches, intellektuelles, emotionales und soziales Potential umfassend zu entwickeln. Damit diese individuelle Förderung gelingen kann und sich alle am Unterrichtsgeschehen beteiligen können, haben die Schüler*innen die Möglichkeit in Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre auf zwei Anforderungsniveaus (Niveaustufen) zu arbeiten; im Fach Englisch sind es drei Stufen.
Die Unterrichtsinhalte werden durch die Lehrer*innen im Team entwickelt und regelmäßig evaluiert und überarbeitet. Das „Handeln im Team“ wird auch dadurch gestärkt, dass wir mit offener Klassenzimmertür unterrichten, sobald die Unterrichtssituation es erlaubt.
Um den unterschiedlichsten Lerntypen gerecht zu werden, variieren die Unterrichtsformen je nach Unterrichtsinhalt und Lernziel. So stehen in den sog. Unterrichtsvorhaben (UV) besonders kooperative Lernformen, wie Partner- und Gruppenarbeit sowie Lerntandems im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens. Hier kann besonders gut mit- und voneinander gelernt werden.
In der Bausteinarbeit (BS) fokussiert sich jede*r Schüler*in mehr auf seinen individuellen Lernfortschritt und arbeitet in seinem eigenen Lerntempo.
In beiden Unterrichtsformen werden unterrichtliche Beobachtungen hinsichtlich Lerntempo, Arbeitsstil, Interessen, Bedürfnissen und Vorerfahrungen der Schüler*innen berücksichtigt und für die weitere Unterrichtsplanung und Beratung bedacht.
Eine wesentliche Gelingensbedingung für unseren Erziehungsauftrag im Kontext von sozialem Lernen und der Befähigung zur Teilhabe an Demokratie ist das verbindliche Classroommanagement.
Inhaltliche Punkte dazu:
- Rituale und Regeln (Aushänge für jede Klasse auf Grundlage von Minimalkonsens durch Konferenzbeschluss.)
- vorzugsweise Gruppentische und kooperative Lernformen
- Methodenvielfalt durch Methodenbaum im Klassenraum kenntlich machen
- Gestaltung – auch Organisation kurzer Wege innerhalb – des Raumes (ggf. Beratung durch fortgebildete LuL)
- regelmäßiger Klassenrat (Material geht zu.)
- Dadurch u.a. Befähigung zur Teilnahme am Schülerparlament
- Klassenlehrerstunde und Lernbegleiter
- Reflektion des Lernstoffes am Ende jeder Unterrichtseinheit UND Eintragung in den Lernbegleiter!
- Möglichkeit von Hospitationen (Orga durch SL)
Lernen im Projekt
Ein zentraler Leitgedanke unserer Gesamtschule ist, dass hier ganz unterschiedliche Schüler*innen und auch Lehrer*innen „Miteinander und voneinander lernen“.
Unsere Projekte werden diesem Anliegen in besonderer Weise gerecht, da in dieser Unterrichtsform die Schüler*innen gemeinsam im Team Themen bearbeiten, die einen Bezug zu ihrer Lebenswelt haben. Dies bedeutet, dass die Schüler*innen das Unterthema eigenständig auswählen, ihr Vorgehen selbstständig planen und in enger Absprache mit den Projektlehrer*innen umsetzen. Hierzu arbeiten sie zumeist in Kleingruppen, in denen sie sich ihre Arbeiten aufteilen, den Ablauf strukturieren, Material selbstständig beschaffen und ein Produkt erstellen.
Am Ende des Projekts werden die erstellten Produkte (bspw. Plakat, Mappe, Video, o. Ä.) der Schulöffentlichkeit präsentiert und Arbeitsweise und Arbeitsergebnis reflektiert.
Ziel dieses Projektunterrichts ist es, dass die Schüler*innen ihre selbstgestellten Fragen zu einem Thema beantworten und sich somit interessiert und motiviert mit einem Oberthema auseinandersetzen. Des Weiteren sollen Entdeckerfreude, das kreative Denken und Selbstwirksamkeitserfahrungen ausgeprägt und erlebt werden.
Der projektorientierte Unterricht findet in den Klassen 5 bis 8 vierstündig pro Woche im Klassenverband statt. Dabei werden in den Projekten verschiedene Schulfächer miteinander verknüpft. In den Klassen 5 und 6 steht deshalb hinter jedem Projekt ein „Trägerfach“, dem die erbrachten Leistungen zugeordnet werden.
Projekte in Klasse 5:
Ankommen (Klassenleitung), Märchen (Deutsch), Kinder der Welt (Gesellschaftslehre), Wir erforschen den Forstgarten (Naturwissenschaften)
Projekte in Klasse 6:
Die Römer (Gesellschaftslehre), Notruf: Bedrohte Tiere brauchen dich! (Naturwissenschaften), Healthy Living (Englisch), Argumentieren (Deutsch)
Projekte in Klasse 7-8:
Technik plus, Demokratie erleben, Gesundheit plus, BÜhneKUnstMUsik
Zur inhaltlichen Qualitätssteigerung der Projektarbeit und zur Stärkung des fächerübergreifenden Aspektes, hat sich eine eigene Fachschaft „Lernen im Projekt“ gegründet.
Lernzeit
Jeder Lerner braucht Zeit für sich und sein Lernen. Er muss Inhalte lernen, üben, wiederholen, überdenken, nachfragen oder vertiefen. Dies kann allein, in einer Kleingruppe oder im Klassenverband geschehen. In der dreimal in der Woche stattfindenden Lernzeit ist genau die Zeit dafür.
In der Lernzeit wird primär weiter an den Bausteinen gearbeitet. Die Schüler*innen entscheiden eigenständig an welchen Bausteinen sie weiterarbeiten wollen und welche Inhalte sie bearbeiten. Diese Prozesse finden im Klassenverband statt und werden vom Klassenleitungsteam begleitet. Lernzeiten unterliegen hinsichtlich des Classroommanagements einheitlichen Absprachen zur Phasierung und Visualisierung der Aufgaben.
Beratung
Ein wesentlicher Bestandteil unseres gemeinsamen Lernens ist die Beratung. Um die persönlichen Lernprozesse der SchülerInnen kontinuierlich zu begleiten, ist eine regelmäßige Beratung unerlässlich. In der Beratung werden alle Fragen des Schulalltags und des Lernens zwischen dem Tutor (einem Mitglied der Klassenleitung) und dem Schüler/der Schüler*in besprochen. Des Weiteren wird hier der Einsatz des Lernbegleiters eingeübt, Vereinbarungen getroffen und der aktuelle Stand im Lernprozess begutachtet sowie nächste Schritte geplant.
Zudem finden viermal im Schuljahr Lernentwicklungsgespräche statt. In diesen Gesprächen sprechen Schüler*innen, Eltern und die Klassenleitung gemeinsam über den aktuellen Lernstand der Lernenden. Hier werden die Kompetenzen besprochen, die in den Lernentwicklungsberichten ausgewiesen werden, Talente und Stärken gewürdigt und Zielvereinbarungen getroffen, um die Schüler*innen optimal bei der Schullaufbahn zu begleiten und zu unterstützen. Die Lernentwicklungsberichte, die verpflichtender Teil der Zeugnisse sind, weisen auch die Niveaustufen aus, auf denen jeder gearbeitet hat.
Zu einem beispielhaften Lernentwicklungsbericht gelangen Sie über diesen Link: Lernentwicklungsbericht
Hier finden Sie eine Verlinkung zu den Sozialkompetenzen und Fachkompetenzen, der einzelnen Jahrgangsstufen:
Lernbegleiter
Zur Dokumentation des Lernprozesses insgesamt und der Bausteinarbeit in der Lernzeit wird der Lernbegleiter genutzt. Er dient nicht nur der Dokumentation des Lernfortschrittes und ist damit Grundlage jeder Beratungssituation, sondern er fungiert auch als Kommunikationsmittel zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen, Fachlehrer*innen und Klassenleitung, und auch zwischen Eltern und Lehrkraft. Bei der Arbeit mit dem Lernbegleiter sind besonders die curriculare Jahresübersicht und die Wochenübersicht wesentlich. In der Jahresübersicht wird der Verlauf der Unterrichtsvorhaben und Bausteinarbeit dokumentiert und in der Wochenübersicht erfolgt eine inhaltliche Dokumentation des bearbeiteten Unterrichtsstoffs.
Sekundarstufe I
Hier finden Sie Hinweise zu den Inhalten der Unterrichtsfächer und zu den von den Fachkonferenzen verabschiedeten Grundsätzen zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I. Darüber hinaus erfahren Sie, ob ein Inhalt im klassischen Fachunterricht, begleitend als individualisierte Bausteinarbeit oder als fächerübergreifendes Projekt (z.B. in unseren PeBo-Modulen) angeboten wird.
Ein ausdifferenziertes Angebot im Bereich Sprachbildung (LRS, DAZ, Lesekompetenz, Grammatik, Rechtschreibung) nach Eingangsdiagnostik begleitet darüber hinaus das Angebot der Jahrgänge 5 und 6.
In der Klasse 7 setzen die Schüler*innen individuelle Schwerpunkte, indem sie zusätzlich entweder eine zweite Fremdsprache (Niederländisch, Französisch) oder einen nichtsprachlichen Schwerpunkt setzten (Darstellen und Gestalten, Naturwissenschaft, Arbeitslehre/Technik, Arbeitslehre Hauswirtschaft).
Ab Klasse 8 bietet die Gesamtschule am Forstgarten mit Spanisch eine weitere Fremdsprache an.
Ab Klasse 9 bieten wir das Fach Physik in Fachleitungsdifferenzierung als Erweiterungs- oder Grundkurs an. Über die Anzahl der Erweiterungskurse in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Physik definieren sich in Kombination mit dem Notenbild der zu erreichende Schulabschluss und eine Qualifikation für die Oberstufe.
Vertiefende Informationen hinsichtlich der schulinternen Curricula und zu Grundsätzen der Leistungsbewertung:
Grundsätze zur Fachleistungsdifferenzierung
Um den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, bietet die Gesamtschule Kleve ab Klasse 5 in allen Fächern Unterricht auf mindestens zwei Niveaustufen an. Daraus ergibt sich im Laufe der Klassen 5 und 6 eine Entwicklung hin zur Arbeit auf Erweiterungs- oder Grundebene („E- und G-Kurse“). Ab Klasse 7 erfolgt die entsprechende Zuordnung in Englisch und Mathematik, ab Klasse 8 in Deutsch und ab Klasse 9 in Physik. Aus der Anzahl der belegten Erweiterungskurse ergeben sich dann mögliche Schulabschlüsse. Bis zur Klasse 10 können die Jugendlichen bei entsprechender Leistung auf Beschluss der Zeugniskonferenz zwischen Grund- und Erweiterungsebene wechseln. Dies geschieht in der Regel zu Beginn des Schuljahres. Zusätzliche Förderangebote begleiten den Wechsel der Leistungsebene und ermöglichen z. B. die Aufarbeitung von Lernrückständen.
Oberstufe
2018 konnten sich erstmals SchülerInnen für unsere neu gegründete Oberstufe anmelden, die aus den Jahrgangsstufen 11 (Einführungsphase), 12 und 13 (Qualifikationsphase) besteht, die jeweils von zwei JahrgangsstufenleiterInnen betreut werden.
Unsere Oberstufe ist in einem hellen, modernen Gebäude an der Landwehr untergebracht; Alle Kursräume sind mit Smartboards und Dokumentenkamera ausgestattet.
Viele motivierte LehrerInnen unterrichten mit großem Engagement in der Oberstufe, sodass wir ein sehr breites Fächerspektrum anbieten können. Neben den traditionellen Fächern stehen so z.B. auch Sport als Leistungskurs, digitale Medien im Kursunterricht Literatur, Psychologie, Informatik und auch Niederländisch oder Spanisch als neu einsetzende bzw. fortgeführte Fremdsprache auf dem Programm.
Biologie
Chemie
Deutsch
Englisch
Geografie
Geschichte
Informatik
Kunst
Literatur
Mathematik
NL ab 11
NL ab 6
Physik
Philosophie
Projektkurse
Psychologie
Religion ev
Religion rk
Fächerübergreifende Konzepte
.
Lebenswelt und Alltag unserer Schüler*nnen werden zunehmend durch die Nutzung digitaler Medien bestimmt. Vor diesem Hintergrund verstehen wir Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz für die Zukunft unserer Schüler*innen. Daher sollen sie, wie es auch im Schulgesetz heißt, an der Gesamtschule Kleve lernen, „mit Medien verantwortungsbewusst und sicher umzugehen“ (§2 Schulgesetz NRW: Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schulen des Landes).
Dieser verantwortungsbewusste und sichere Umgang wird sowohl von der Berufs- als auch Hochschulwelt vorausgesetzt. Wir erhöhen mit der Umsetzung des Medienkonzepts die Chancen unserer Schüler*innen beim Einstieg in diese Welten.
Dabei wollen wir die Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten unserer Schüler*innen vor allem in drei Bereichen erhöhen:
1. Kritischer und verantwortungsbewusster Umgang mit Medien
2. Beschaffung, Auswahl, Verarbeitung und Bewertung von Informationen
3. Erstellen und Präsentieren von Lernergebnissen mit geeigneten Medien
Die unter 1. und 2. genannten Kompetenzen erreichen wir insbesondere durch die Nutzung eigener mobiler Endgeräte im Rahmen des medienpädagogischen Ansatzes Bring your own device (BYOD). Dieser Ansatz bezieht alle Fächer und Fachgruppen mit ein. Am Standort Landwehr sind wir darüber hinaus flächendeckend mit digitalen Tafeln in den Kurs- und Klassenräumen ausgestattet.
Mit der Implementierung des BYOD-Bausteins in unseren Schulalltag verfolgen wir neben der Umsetzung bildungspolitischer Vorgaben folgende Ziele:
- die Schule stärker mit der Lebens- und Arbeitswelt zu verbinden,
- digitale Medien in Lehr- und Lernprozessen aller Fächer zu verankern,
- das didaktisch-methodische Potenzial mobiler Endgeräte in vielfältiger Hinsicht zu nutzen.
Die Erstellung von Lernergebnissen ist ebenso Aufgabe aller Fächer an unserer Schule und findet in speziell dafür ausgerüsteten Fachräumen (Multi-Media-Räumen) statt. Präsentationen sollen sowohl hier als auch in den Klassen- und Kursräumen erfolgen können.
Der Einsatz neuer Medien und damit auch veränderter Arbeitstechniken zur Beschaffung, Verarbeitung und Präsentation von Wissen und Erkenntnissen durch digitale Lernwerkzeuge soll das gemeinsame Lernen an der Gesamtschule Kleve bereichern, andere Methoden und Medien aber nicht ablösen.
Grundlagen
Der Umgang mit den neuen Medien darf nicht zum Selbstzweck werden, sondern muss dem Ziel dienen, die Fähigkeiten der Schüler*innen für das selbständige Weiterlernen nach der Schulzeit herauszubilden.
Weil Bildung im Bereich digitale Medien Aufgabe aller Fächer ist, wird dieses Medienkonzept sukzessive um das schulinterne Mediencurriculum ergänzt werden.
Ziele
- Erhöhung der Bildungsmöglichkeiten und Berufschancen der Schüler*innen durch Kenntnisse und Fähigkeiten im multimedialen Bereich
- Kritischer und effektiver Umgang mit Medien
- Beschaffung und Auswertung von Informationen
- Erstellen und Präsentieren von Lernergebnissen mit geeigneten Medien
Zum ausführlichen Medienkonzept gelangen Sie über diesen Link:
Medienkonzept
Innerhalb der Sekundarstufe I werden gemäß den Richtlinien über den Unterricht der Fächer und außerunterrichtliche Maßnahmen folgende Inhalte verbindlich behandelt:
1. Beziehungen und Sexualität
2. Geschlechterrollen
3. Familie und andere Formen des Zusammenlebens
4. Sexuelle Orientierung und Identität
5. Körper und Sexualität
6. Empfängnisverhütung
7. Schwangerschaftskonflikte und Kinderlosigkeit
8. Sexueller Missbrauch und sexuelle Gewalt
9. Sexuell übertragbare Krankheiten, Hepatitis B und AIDS
Elemente des Konzeptes zur Sexualerziehung finden sich bisher in den Fächern Gesellschaftslehre, Naturwissenschaft, Religion und Praktische Philosophie, Darstellen und Gestalten, Deutsch und den Fremdsprachen.
Eine Verteilung der Themen und Inhalte im Curriculum finden Sie hier:
Curriculum Sexualerziehung
Konzept zur Suchtprävention
Aus der Forschung sind protektive Faktoren bekannt, die Sucht verhindern können. Das heißt Personen, die zum Beispiel…
- selbstsicher sind
- sich auch gegen den sozialen Druck verhalten können
- ausreichende Strategien besitzen, um auch mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen
- in gewissem Umfang Frustrationen aushalten können und
- gute Beziehungen zu anderen Menschen haben
sind besser gegen Missbrauch und Abhängigkeit von Suchtmitteln geschützt als Menschen, die hier Defizite haben.
Die Förderung bestimmter Verhaltensweisen und die Stärkung der Persönlichkeit ist ein wichtiges suchtpräventives Ziel und damit Grundlage des Konzeptes der Suchtprävention der Gesamtschule am Forstgarten. Dazu kommen dann Inhalte der Aufklärung und Beratungsangebote.
Eine Verteilung der Themen und Inhalte im Curriculum finden Sie hier:
Curriculum Suchtprävention